Verbesserte Feedback-Prozesse, "Flipped Classrooms" und digitale Innovation: Die Bucerius Law School über den Nutzen digitaler Prüfungsverfahren in Deutschland 

Hintergrund 

Die Bucerius Law School wurde im Jahr 2000 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, einer der größten privaten gemeinnützigen Stiftungen Deutschlands, gegründet. Die Bucerius Law School wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, das Jurastudium in Deutschland zu reformieren sowie die deutsche rechtswissenschaftliche Gemeinschaft auf der internationalen akademischen Bühne zu repräsentieren. Sie ist nah an der juristischen Praxis orientiert, international ausgerichtet und zeichnet sich durch ihre exzellente Forschung und Lehre aus.  

Die Bucerius Law School mit Sitz in Hamburg unterrichtet rund 500 Studierende. 2016 begann die Hochschule WISEflow zu nutzen. Seit 2019 läuft das Fremdsprachenprogramm vollständig digital ab. 

Es folgt eine Abschrift des Gesprächs mit Lezel Roddeck, Direktorin des Programms für Fremdsprachenkommunikation. Lezel Roddeck spricht dabei über die gemeinsame Geschichte der Bucerius Law School und WISEflow, einige der Vorteile durch die Einführung einer elektronischen Prüfungsplattform und über Innovationsprozesse durch die technologische Transformation und Digitalisierung. 

Gründe für die Umstellung 

Lezel Roddeck: Ich begann meine Arbeit an der Bucerius Law School 2011 als Dozentin und wurde 2014 zur Leiterin des Fremdsprachenprogramms ernannt. Ich habe mich schon immer für Technologie und insbesondere Informationstechnologierecht interessiert. Kurz nachdem ich die Leitung des Programms übernommen hatte, besuchte ich zudem die Konferenz „Online Educa Berlin“ (OEB). Als Direktorin des Sprachprogramms an der Bucerius Law School nehme ich eine zweifache Funktion ein. Ich sehe die Dinge daher nicht nur aus Perspektive der Hochschulleitung, sondern mein Interesse ist - da ich ebenfalls unterrichte und die Lehrplanentwicklung einen großen Teil der Arbeit in meiner Stellung ausmacht – genauso pädagogischer Natur. Aus verwaltungstechnischer Sicht wusste ich, welchen Arbeitsaufwand papierbasierte Prüfungen mit sich brachten. Aus pädagogischer Sicht war ich von dem Gedanken begeistert, die Arbeit der Studierenden zu verfolgen und ihnen direkt Feedback geben zu können. Ich war der Überzeugung, dass ein System mit solchen Möglichkeiten das Potenzial hätte, das Programm und meine Studierenden grundlegend zu transformieren. 

Auf der Konferenz sprach ich mit einer Reihe von Leuten über digitale Prüfungen, die im deutschen Bildungssystem immer noch nicht wirklich verbreitet waren. Ich sprach mit Rasmus und Steffen, den beiden Gründern von UNIwise, und begann besser zu verstehen, welche Vorteile der Einsatz einer digitalen Plattform in meiner Einrichtung mit sich bringen würde. 

Die primäre treibende Kraft dahinter war für mich die Verringerung des Arbeitsaufwands. Ich ging die Dinge von einem sehr praktischen Standpunkt aus an und war ausschließlich darauf fokussiert die Arbeitsbelastung und den administrativen Aufwand bei traditionellen „Stift und Papier Prüfungen“ zu verringern. Zu der Zeit war es gar nicht meine Absicht, innovativ zu sein, sondern nur den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und effizienter zu arbeiten! Das war die eigentliche und größte Treibkraft hinter Allem. 

Ein weiterer wichtiger Punkt war für mich die Reduzierung der Kosten. Prüfungen mit Stift und Papier sind tatsächlich ziemlich kostenintensiv. Wenn ich mir allein anschaue, wie viel ich nur für Fotokopien ausgegeben habe, hat das schon, verglichen mit anderen Dingen, einen großen Teil des Budgets in Anspruch genommen. Eine digitale Plattform bedeutete eine Reduzierung der papierbasierten Prüfungen und somit der Kosten, sowie eine Erleichterung des Verwaltungsaufwands.  

Wichtige Überlegungen vor dem Sprung zum Digitalen: Datenschutz und Veränderungsmanagement 

Ich habe immer gedacht, dass Deutschland recht innovativ ist, aber ich habe feststellen müssen, dass das nicht unbedingt im Bereich der Bildungstechnologie gilt - hier kann es immer noch sehr traditionell zugehen. Dem Datenschutz wird in Deutschland viel Aufmerksamkeit beigemessen. Die DSGVO ist in Europa generell ein großes Thema, aber in Deutschland erscheint sie noch um einiges wichtiger. Ich habe einen Master-Abschluss in den Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Datenschutz absolviert, daher wusste ich, dass während dem ganzen Prozess Fragen diesbezüglich aufgeworfen werden könnten. UNIwise hat seinen Sitz in der EU, was bereits von Vorteil ist, also habe ich mich nach der Datenschutzpolitik des Unternehmens erkundigt, wo sich die Server befinden und wer Zugriff darauf hat; dies war ein wichtiger Aspekt bei der Suche nach einem Partner, dem wir vertrauen können.  

Der Datenschutz und die eher traditionellere Arbeitsweise in Deutschland spielten auch später während der Implementierung von WISEflow an der Bucerius Law School eine wichtige Rolle, und ich glaube, das ist der Grund, warum die Hauptstudiengänge für Rechtswissenschaften an meiner Hochschule damals beschlossen haben, den digitalen Wandel vorerst nicht mit uns gemeinsam zu vollziehen. Die Überlegung war: „Solange das Staatsexamen auf Papier stattfindet, gibt es keinen Anreiz, auf digitale Prüfungen umzusteigen, da wir unsere Studierenden darauf vorbereiten müssen, fünfstündige Prüfungen auf Papier zu schreiben.“ Das ergab damals natürlich Sinn. Dabei ist jedoch erwähnenswert, dass das deutsche Staatsexamen ab 2024 eine digitale Option anbieten will. Daher kann es gut sein, dass der Anreiz für eine weitere digitale Umstellung bald schon sehr viel größer sein wird! 

Ich habe mich mit allen relevanten Interessengruppen abgesprochen, da ich wusste, dass es Bedenken hinsichtlich der Daten geben könnte. Wir haben uns mit den Sorgen zum Datenschutz auseinandergesetzt und fühlten uns am Ende darin bestärkt, dass WISEflow datenschutzkonform handelt und über sichere Server in der EU verfügt - das war großartig und zerstreute alle Bedenken.  

Vor der Umstellung zu einer digitale Prüfungsplattform muss man meiner Meinung nach eine klare Strategie und einen Aktionsplan ausgearbeitet haben, denn der Wechsel beinhaltet eine Abfolge mehrerer wichtiger Schritte. Jede Art von Veränderung ist in der Regel sehr schwierig, vor allem in Deutschland, und wenn man keine Struktur und keinen Plan hat, wird man nie wirklich weiterkommen. 

Die andere wichtige Überlegung war die Sichtweise der Studierenden. Mir wurde schon früh bewusst, dass ich sie mit ins Boot holen musste, also gab uns UNIwise für einige Monate einen Zugang zu WISEflow. Wir führten Tests in kleinerem Umfang durch, banden die Studierenden mit ein und führten anschließend eine Umfrage unter den Teilnehmenden des Pilotprojekts durch.  

Es hat mich sehr gefreut, dass wir so gut wie alle Anfragen der Studierenden umsetzen konnten, und aus Sicht der Studierenden gibt es mittlerweile keine wirklichen Probleme mehr mit WISEflow. Wir hatten eigentlich von Anfang an nie wirklich Probleme, aber jetzt, nachdem es schon so lange bei uns in Gebrauch ist, kennen die Studierenden es einfach in- und auswendig! 

Beschäftigte und Lehrende für das Projekt gewinnen 

Ich verwalte ein Team von externen Lehrbeauftragten, daher musste ich ihnen die Zeit für die Teilnahme an den von mir und meiner Assistentin angebotenen Workshops zu WISEflow vergüten. In diesen Workshops stellten wir WISEflow als neues Tool vor und erklärten, wie wir es in den beiden obligatorischen Kursen bisher verwendet hatten. Wir haben eine allgemeine Schulung über die Funktionsweise der Software durchgeführt, und jetzt erhält jede neue Lehrkraft dieselbe Schulung von uns.  

Ich zeigte ihnen einige Beispiele, wie ich WISEflow zuvor eingesetzt hatte, und erklärte ihnen dann auf welche verschiedenen Arten es von Nutzen sein kann. Ich erklärte ihnen, dass man die Leistungen seiner Studierenden mitverfolgen kann, einschließlich ihrer Beurteilungen. Monitoring ist wichtig, weil auch die Teilnahme bei uns benotet wird, und diese Möglichkeit wurde daher sehr geschätzt. Auch die Tatsache, dass sie so eventuelle Lernlücken identifizieren konnten, gefiel ihnen, weil sie dadurch neue Erkenntnisse erhielten und ihren Unterricht entsprechend vorbereiten konnten. 

Der Schlüssel, um das Personal zu überzeugen, ist definitiv die Schulung der Lehrkräfte. Ich habe die Nutzung von WISEflow freiwillig gemacht, aber ich denke, als die ersten begannen es zu nutzen und andere sahen, was da passierte, hatte das einen Dominoeffekt. Es hat eine Weile gedauert, aber schließlich haben auch die Studierenden angefangen, die anderen Lehrkräfte zu fragen: "Warum haben Sie eigentlich nicht WISEflow benutzt?“ 

Ich denke, es muss auf jeden Fall immer jemanden geben, der das Projekt vorantreibt und zur Anwendung ermuntert. Ich habe die Leute einfach regelrecht belästigt! Ich habe immer wieder gesagt: „Haben Sie es schon ausprobiert? Ist es nicht großartig? Wissen Sie, ich habe es letzte Woche auf diese und jene Weise benutzt. Oh, möchten Sie gerne noch mehr Schulungen? Möchten Sie ein paar Beispiele bekommen, wie ich es in meinem Unterricht eingesetzt habe?“ Und so hat es sich immer mehr durchgesetzt. Ich nehme an, dass dies auf einen Führungsstil zurückzuführen ist, der alle miteinbezieht, was in meinen Augen bei der Einführung von Veränderungen sehr wichtig ist.  

Vorteile der Prüfungsplattform: erweiterte Feedback-Möglichkeiten 

Einer der größten Vorteile von WISEflow sind die vielfältigeren und verbesserten Möglichkeiten, Feedback zu geben. Vor der digitalen Umstellung haben wir hauptsächlich schriftliches Feedback gegeben, aber jetzt können wir verschiedene multimediale Kanäle anwenden, was uns hilft, die Lernergebnisse besser zu unterstützen. Ich kann den Studierenden direkt mündliches Feedback geben, und wir haben Bewertungsschemas eingerichtet, in die ich kurze Kommentare und sogar Sprachnachrichten einfügen kann. Das hat es uns sehr viel leichter gemacht, denn wir streben an, den Studierenden in unseren Kursen kontinuierlich Feedback zu geben, was sehr zeitaufwendig ist.  

Außerdem ist das Feedback durch WISEflow viel persönlicher. Wenn die Studierenden hören können, welche Kommentare die Dozenten zu ihrer Arbeit haben, sie ihnen eventuelle Probleme erläutern und sie Schritt für Schritt durch die Fragestellung führen, ist das wirklich von Vorteil. Es ist schneller verfügbar, weitaus nützlicher und führt in der Regel dazu, dass sich die Qualität der Arbeit der Studierenden insgesamt verbessert! WISEflow hat die Effektivität der Feedback-Prozesse für die Studierenden in unseren Kursen definitiv verbessert. 

Vorteile der Prüfungsplattform: „Flipped Classrooms“ 

Studierende wollen nicht nur vermehrt die Möglichkeit erhalten, online zu arbeiten, sondern auch, dass der Online-Unterricht dieselbe Qualität und dieselben Lernergebnisse bietet wie der Präsenzunterricht. Die Studierenden wenden neue Technologien oft ohne große Berührungsängste und motiviert an, und mittels des „Flipped-Classroom“ Modells kann die Vermittlung wichtiger Inhalte aus dem Hörsaal in einen Zeitraum vor dem Unterricht verlagert werden. 

Der Einsatz eines Tools wie WISEflow bedeutet, dass einem mehr Zeit im Präsenzunterricht zur Verfügung steht und einer der Vorteile davon ist, dass man den Studierenden gegenüber mehr als Vermittler auftritt anstatt nur als Dozent. Das ist nicht nur gut für das Erlernen von Sprachen, sondern auch eine großartige Art und Weise zu unterrichten. 

Ich verwende WISEflow für ein breites Spektrum von Prüfungsarten. Wir verwenden es für die Abgabe von Essays, Take-Home-Examen, Multiple-Choice-Klausuren, mündliche Prüfungen – so viele wie nur möglich. Ich versuche nur ein einziges Portal zu nutzen und ich verwende es jetzt auch im Unterricht - anstatt physische Aufgabenblätter zu verteilen. Wenn wir eine Lese- oder Schreibübung haben, auch da wir mit vielen verschiedenen Sprachen arbeiten, erstelle ich sie in WISEflow und die Studierenden füllen die Aufgabenblätter im Unterricht aus. Anschließend füge ich die Antworten in die Autokorrekturfunktion von WISEflow ein oder die Studierenden können die Richtigkeit ihrer Antworten überprüfen, während sie die Aufgaben bearbeiten.  

Üblicherweise würden die Studierenden in Vorlesungen herumsitzen, sich Notizen machen und das war's. Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass dies ersetzt werden sollte. Aber für die Art der Lehre die ich betreibe, nämlich hauptsächlich Seminare und Tutorien, ist es sehr effektiv, wenn man die „Flipped Classroom“ Methode einsetzen kann. Der Sinn eines Seminars besteht darin, dass man sich in ein Thema vertiefen kann, und das kann durch dieses umgekehrte Lehrformat effektiv unterstützt werden.  

Die meisten Lehrkräfte lieben die Interaktionen mit den Studierenden während des Unterrichts. Ich finde, das ist der Teil des Unterrichts, der am meisten Spaß macht - zumindest für mich. 

Weitere Vorteile der digitalen Prüfungen für die Hochschule 

Ich denke aus pädagogischer und lehrplanbezogener Sicht hat sich das Lernanalysetool als sehr nützlich erwiesen, ebenso wie die Möglichkeit, die Leistungen der Studierenden mitzuverfolgen. Beides hilft wirklich dabei, Wissenslücken im Lernprozess zu schließen.  

Der Einsatz einer digitalen Plattform hat auch dazu beigetragen, den Studierenden die an sie gestellten Erwartungen deutlicher zu vermitteln. Anstatt einfach zu sagen: "Das ist die Lektüre", können wir jetzt stattdessen sagen: "Dieser Kurs findet auf dem Campus statt, dieses Tutorium ist online und hier können Sie die Inhalte nach Möglichkeit vertiefen und beides ist gleichermaßen Teil des Kurses.“ Wir verwenden nicht einmal mehr das Wort „Hausaufgaben“; es handelt sich einfach um den Online-Tutoriumsteil des Kurses im Gegensatz zum Präsenzteil. Das hat uns sehr geholfen zu vermitteln, dass alles auf dasselbe Lernergebnis hinarbeitet.  

Es versteht sich von selbst, dass die Plattform natürlich dazu beigetragen hat, unsere Prozesse zu modernisieren. Wenn mir die Dozenten ihre Abschlussprüfungen schicken, kann ich als Administratorin über WISEflow schnell darauf zugreifen und jederzeit Änderungen vornehmen, anstatt auf E-Mails warten zu müssen. Das ist sehr hilfreich und effizient. 

Innovation und Weiterentwicklung durch neue Technologien 

Wenn es um Technologie geht, kann man immer Wege finden, die Dinge einfacher und effizienter zu gestalten und so Energie und Kapazitäten freizusetzen, um sich sinnvoller mit den Studierende im Unterricht beschäftigen zu können. Die große Diskussion ist natürlich ChatGPT - wie nutzen wir es? Das ist immer die Frage, wenn es um Innovation geht. Man muss sich fragen: „Wie kann ich meinen Unterricht weiterentwickeln? Bin ich bereit, mich zu verändern?“ Denn die Art des Unterrichts, die ich jetzt mache, unterscheidet sich schon sehr von der, die ich vor 12 Jahren gemacht habe! 

Ich glaube wirklich, dass wir uns mehr dazu weiterbilden müssen, um mit diesen neuen Technologien Schritt halten zu können. Wir haben uns dafür entschieden, ChatGPT als Werkzeug einzubinden und einen liberalen Ansatz zu wählen. Wir erlauben den Studierenden es zu benutzen, aber sie müssen darauf verweisen und wir haben ihnen einen Leitfaden für die Zitierweise gegeben. Außerdem müssen sie uns mitteilen, wie sie suchen und was ihre Suchanfrage ist. Wir haben auch die Gewichtung innerhalb des Bewertungsschemas geändert, weil wir erkannt haben, dass die Studierenden mit diesem Tool bessere Essays schreiben können. Die Benotung ist nun stärker auf die Aspekte der Arbeit ausgerichtet, die eine menschliche Eigenleistung erfordern.  

Der nächste Schritt besteht darin, sie im Unterricht auf den neuesten Stand zu bringen und ihnen ChatGPT zu erklären, wie es verwendet werden kann und worauf sie achten sollten, z. B. auf die Genauigkeit, das Zitieren von Quellen und so weiter. Wir haben auch eine Übung, bei der die Studierenden jeweils eine von uns geschriebene Musterantwort und eine von ChatGPT erhalten und dann die Vor- und Nachteile der beiden Versionen vergleichen müssen.  

Das Hauptproblem mit ChatGPT ist, dass es einen deutlichen Einfluss auf die „Take-Home“ Prüfungen haben könnte. Ich bin daher geneigt, zumindest teilweise zu „Closed-Book“ Prüfungen zurückzukehren. Außerdem wird die mündliche Prüfung dadurch wichtiger denn je. Der Prozess sich mit der Technologie weiterzuentwickeln, aber auch zu verstehen, wo die Probleme liegen, ist eng miteinander verknüpft. 

Die Zukunft von WISEflow bei der Bucerius Law School 

Wir nutzen WISEflow nun schon eine ganze Weile, aber wir machen uns ständig Gedanken darüber, wie wir uns gemeinsam weiterentwickeln und innovativ agieren können. Ich weiß, dass derzeit Tools zur Erkennung von automatisch generierten Texten entwickelt werden und diese wären in Verbindung mit einer Software zur Plagiatserkennung außerordentlich nützlich. Die Möglichkeit KI-generierte Antworten zu erkennen wäre eine großartige Innovation. 

Ich würde auch gerne noch mehr Variationen im Feedback-Tool sehen. Zum Beispiel, dass man sein Feedback im System als Video aufzeichnen kann und es dann dem Studierenden auf ähnlichen Art zukommen lässt, wie es derzeit bei Sprachaufnahmen möglich ist. Auch das wäre eine großartige Möglichkeit, das Feedback persönlicher zu gestalten, und würde das Ganze wirklich auf die nächste Stufe heben!  

Die Bucerius Law School ist auch nach acht Jahren weiterhin sehr zufrieden mit WISEflow und unsere Studierenden kennen das System in- und auswendig. Wir konnten die Prozesse in der gesamten Einrichtung modernisieren und große Einsparungen in Bezug auf die Kosten und den Verwaltungsaufwand erreichen. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft mit UNIwise zusammenzuarbeiten. 

All photos courtesy of Jannik Matern | Bucerius Law School©

Previous
Previous

UNIwise announced as preferred provider for Baden-Württemberg Second State Examination in Law

Next
Next

WISEflow malware scanning now available to customers